Fischbeobachtung

Super! Deine Antwort ist richtig.

Fisch unter der Wasseroberfläche mit 3 beispielhaften Lichtstrahlen.

Das Licht, welches vom Fisch ausgeht, wird an der Wasseroberfläche vom Lot weg gebrochen. Je größer dabei der Einfallswinkel ist, desto stärker wird es gebrochen. Trifft das Licht senkrecht auf die Mediengrenze, passiert es diese in gerader Linie.

Die Lichtstrahlen, welche vom Fisch ausgehen, werden an der Wasseroberfläche gebrochen, bevor sie in unser Auge fallen. Wenn wir von oben etwas im Wasser betrachten, bewegen die Lichtstrahlen sich nicht auf geradem Weg in unser Auge. Durch die Brechung erscheinen die Gegenstände dabei an einer anderen Stelle. Da unsere Wahrnehmung nicht die Brechung erkennt, sieht es so aus, als wäre der Fisch etwas weiter oben im Wasser und etwas größer.

Fahre mit der Maus über das Bild, um den vom Gehirn wahrgenommenen Strahlenverlauf zu sehen.

Seitliche Ansicht: Fisch unter der Wasseroberfläche, mit eingezeichnetem Lichtstrahlenverlauf, welche offenbaren, dass die tatsächliche Positionen von der wahrgenommen Position des Fisches abweicht.

Von der Seite sieht man den Fisch an der gelben und tatsächlichen Position, während man ihn von oben an der orangenen Position sieht. (Eigentlich ändert der Fisch dabei natürlich nicht seine Farbe.)



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