Fehlsichtigkeit

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Fred

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Lilly

„Du Fred, weißt du eigentlich, warum manche Menschen nahe und manche Menschen weit entfernte Dinge schlecht sehen?“
„Menschen, die schlecht in die Ferne schauen können, nennt man übrigens kurzsichtig und Menschen, die nahe Dinge nicht gut sehen oder schlecht lesen können, nennt man weitsichtig. Sie sehen schlechter, weil bei ihnen das scharfe Bild nicht auf der Netzhaut, sondern davor oder dahinter abgebildet wird.“
„Achso, und wo genau ist da jetzt der Unterschied?“
„Bei einem normalsichtigen Auge entsteht das scharfe Bild eines Gegenstandes auf der Netzhaut. Bei kurzsichtigen Menschen ist der Augapfel wenige Milimeter zu lang. Deswegen entstehen scharfe Bilder von weit entfernten Dingen vor der Netzhaut und das Bild auf der Netzhaut ist unscharf.
Bei Weitsichtigkeit ist es dann genau anders herum. Da entsteht das scharfe Bild naher Gegenstände erst hinter der Netzhaut, weil der Augapfel zu kurz ist. Ist das für dich verständlich?“
„Ja, ich glaube schon.“
„Ok, dann wollen wir mal sehen, ob du das tatsächlich verstanden hast. Klicke zunächst auf den Pfeil.“

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