Wärmeleitfähigkeit

Die einfachste Art für eine Wärmeübertragung ist die Wärmeleitung. Dabei wird die höhere Energie von Molekül zu Molekül weitergegeben und so durch ein Material geleitet. Wärmeleitung erfolgt nur von Stellen höherer Temperatur zu Stellen niedriger Temperatur.

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Wie gut ein Material die Wärme leitet, kommt darauf an, wie gut es diesen Transport der Energie umsetzen kann. Dies wird anhand der Leitzahl festgelegt.
Die Leitzahl gibt also die Wärmemenge an, die innerhalb eines Zeitabschnitts transportiert wird. Dabei ist festgelegt, dass die Wärmemenge angegeben wird, die innerhalb einer Zeiteinheit durch einen Würfel der Kantenlänge 1 zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten fließt. Die Temperaturdifferenz muss dabei 1 Kelvin betragen.
Metalle beispielsweise haben eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, wobei Gase, Wolle oder Papier die Wärme her schlecht leiten. Diese schlechten Wärmeleiter werden auch als Wärmeisolierstoffe bezeichnet.



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