Überlagerung von Schall

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Durch die Schwingung der Teilchen kommt es immer an den Stellen zu Verdichtungen der Luft, an denen die Teilchen zusammenstoßen. Das bedeutet, dass der Luftdruck an diesen Stellen höher ist als der Normaldruck. An den Stellen dazwischen ist er jedoch niedriger als der Normaldruck. Somit schwankt der Luftdruck zwischen einem Hoch (H) und einem Tief (T).

Druckunterschiede

Diese Druckveränderung bezeichnen wir als Schalldruck und können sie durch unser Trommelfell dann als Lautstärke wahrnehmen.

Gemessen wird der Schalldruck genauso wie der Luftdruck in der Einheit Pascal (Pa) und besitzt das Formelzeichen p.

Vereinfacht kann man die Bewegung eines einzelnen Teilchens mithilfe einer Sinuskurve darstellen: (Die Richtung des Ausschlags ist in der Animation um 90° gedreht.)

Erstellt mit GeoGebra


Diese Sinuskurve gilt jedoch nur für Sinustöne,

Auch der Schalldruck entspricht in seinem Verlauf etwa einer solchen Sinuskurve. Das heißt, er schwankt immer zwischen einem Maximum und einem Minimum.
Bei dieser Darstellungsweise bezeichnet man das Maximum auch als "Berg" und Minimum als "Tal".

Eine solche Schalldruckschwingung nehmen wir dann als "Sinuston" wahr. Sinustöne können nur mithilfe eines Computers erzeugt werden und klingen eher künstlich und steril. Hier kannst du dir einen Sinuston anhören:


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