Klingende Weingläser

Klingt ein einzelner Ton, so schwingt die Hörschnecke auch nur an einer Stelle. Je nach Tonhöhe, ändert sich aber die Stelle, an der die Hörschnecke zu schwingen beginnt. Bei sehr tiefen Tönen befindet sich der Ausschlag eher am Ende der Hörschnecke. Bei sehr hohen Tönen schwingt hingegen nur ihr Anfang.

Die Abbildung zeigt die Hörschnecke in einer ausgerollten Darstellung.

Die Abbildung zeigt, dass ein hoher Ton eine Schwingung eher am Anfang der Hörschnecke und ein tiefer Ton einen Ausschlag eher am Ende der Hörschnecke erzeugt.

Je nach Tonhöhe werden folglich auch verschiedene Nervenzellen gereizt. Für hohe Töne die Nervenzellen, die am Anfang der Hörschnecke sitzen, und für tiefe Frequenzen die, die am Ende sitzen. Auf diese Art und Weise unterscheidet das Ohr also Tonhöhen voneinander.

Doch wie hilft uns diese Erkenntnis bei der Erklärung der Lautstärkeunterschiede weiter?

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