Archimedisches Prinzip
Nun taucht man den Metallklotz (immer noch am Federkraftmesser hängend) in das bis oben hin mit Wasser gefüllte Glas. Jetzt kann man folgendes beobachten (siehe Bild unten):
- Der Metallklotz besitzt ein bestimmtes Volumen (Rauminhalt). Wird dieses Volumen in das volle Wasserglas hineingetaucht, so wird das gleiche Volumen an Wasser im Glas verdrängt. Dieses Wasser läuft über und wird von der Waagschale aufgefangen.
- Der Federkraftmesser zeigt jetzt nur noch 6 Teilabschnitte an, dies entspricht einer Masse von 120 g. Der Metallklotz ist durch das Eintauchen in das Wasser um 60 g "leichter" geworden! Das bedeutet aber, dass im Wasser eine nach oben gerichtete Kraft auf den eingetauchten Körper wirkt. Wir nennen diese Kraft den "Auftrieb".
Nun wird die Masse des Wassers, das zuvor beim Eintauchen des Metallklotzes übergelaufen ist bestimmt (es befindet sich ja in der Waagschale und kann ganz einfach gewogen werden).