In der Batterie

Richtig, das ist die Lösung.

Wenn die Batterie geladen ist, sind die Ladungen so verteilt, dass die untere Kammer negativ und die obere positiv geladen ist. Im Innern der Batterie sind die Kammern so getrennt, dass kein Austausch zwischen ihnen stattfinden kann. Deshalb ist es notwendig, außerhalb der Batterie eine Verbindung der Kammern über Kabel herzustellen. Durch das Kabel können sich die negativen Ladungen frei bewegen*. Die negativen Ladungen werden von der positiv geladen Kammer angezogen. Die negativen Ladungen werden deshalb im gesamten Stromkreis immer weiter in eine Richtung (zur positiven Kammer) gedrückt. Ein Strom fließt, der die Glühlampe zum Leuchten bringt.

Die negativen Ladungen durchqueren beim Übergang in die andere Kammer der Batterie die Glühlampe.

Dieser Stromfluss hält so lange an, bis die Kabel von der Batterie getrennt werden oder bis der Elektronenunterschied zwischen den beiden Kammern erschöpft ist. Die Batterie ist dann neutral geladen und die negativen Ladungen werden nicht mehr angezogen. Es werden nun keine weiteren Elektronen mehr durch die Kabel gedrückt und der Stromfluss stoppt. Im Alltag sagen wir dazu: "Die Batterie ist leer", obwohl sich in der Batterie unzählige Ladungen befinden. Die Batterie ist dann "leer", wenn in beiden Kammern gleich viele positive und negative Ladungen vorhanden sind.

*Es bewegen sich in der Regel nur die negative Ladungen. Bei ihnen handelt es sich um Elektronen, welche sich viel freier bewegen können.

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