Das ist leider falsch.
Trennt man Eisen von einem Magneten, stellt man sich nach dem Elementarmagnetmodell vor, dass sich die „Mini-Magnete“ (Elementarmagnete) mit der Zeit wieder zufällig anordnen. Die Elementarmagnete verlieren ihre parallele Struktur. Damit geht auch die magnetische Wirkung des Eisens verloren.
Bei einem Magneten zeigen die Elementarmagnete jedoch dauerhaft in dieselbe Richtung. Ohne großen Einflüsse von außen behält ein Magnet seine Wirkung immer bei.
Wenn sich die Elementarmagnete auch im Magneten neu anordnen würden, könnte man ihren Nordpol- und Südpol gar nicht markieren (grüne und rote Lackierung). Mit einer Neuausrichtung würde sich jedoch auch die Polung des Magneten ändern.