Auftrieb in Gasen:

Nach dem Archimedischen Prinzip, erfährt ein Körper, der sich in einem Gas befindet einen Auftrieb. Dieser Auftrieb ist genauso groß wie die Gewichtskraft des vedrängten Gases:
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Die Gewichtskraft ist das Produkt aus Masse und Ortsfaktor:
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Die Masse kennst du schon. Sie ist das Produkt aus Dichte und Volumen:

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Dabei ist image die Dichte des verdrängten Gases.
image ist das Volumen des Körpers, der sich in dem Gas befindet.

Das Archimedische Prinzip gilt somit auch in Gasen. Ein Körper, der sich in einem Gas befindet, erfährt einen Auftrieb.
Füllt man einen Ballon mit Luft, so sinkt er aber nach unten.
Sein Auftrieb ist kleiner als die Gewichtskraft der Luft und der Ballonhülle:
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Um den Ballon abheben zu lassen gibt es zwei Möglichkeiten:


1. Möglichkeit: Man verkleinert die Gewichtskraft

Man benützt ein Gas, das dasselbe Volumen wie Luft hat, dabei aber leichter ist, also eine geringere Dichte hat. Dadurch wird die Gewichtskraft des Ballons kleiner und die Auftriebskraft lässt ihn nach oben steigen:


2. Möglichkeit: Man vergrößert den Auftrieb

Wenn man Luft oder andere Gase erhitzt, dehnen sie sich aus. Nehmen also ein größeres Volumen ein. Die Masse und somit die Gewichtskraft ändern sich dabei nicht. Da aber das Volumen jetzt größer ist wird mehr kaltes Gas verdrängt. Somit wird der Auftrieb größer:

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