Die Reihenschaltung

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Die Reihenschaltung ist eine aufeinander folgende Schaltung zweier oder mehrerer Wandler (z.B. Lämpchen oder elektrische Widerstände). Durch diese Schaltung erscheinen die Bauteile dem Betrachter wie die Perlen auf einer Schnur nacheinander aufgereiht.
Die Stromstärke verändert sich bei einer Reihenschaltung nicht, sie ist überall im Stromkreis gleich. Die Spannung hingegen fällt an jedem Wandler der Reihenschaltung ab. Die Höhe des jeweiligen Spannungsabfalls hängt von den Eigenschaften des Wandlers ab. Jedoch ergibt die Summe aller Teilspannungen wieder die anliegende Gesamtspannung.

Die Höhe des Gesamtwiderstandes einer Reihenschaltung berechnet sich durch Addition aller Einzelwiderstände:
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Ein Beispiel für eine Reihenschaltung von Lämpchen:
Oft sind Lichterketten für eine Party- oder Weihnachtsbaumbeleuchtung in Reihe geschaltet. Das merkst du daran, dass diese Lichterkette nicht mehr leuchtet, sobald ein Glühlämpchen kaputt gegangen ist oder herausgedreht wurde. Die Ursache dafür ist, dass der Stromkreis ähnlich wie bei einem Schalter durch das kaputte Lämpchen an dieser Stelle unterbrochen wurde. Bei einer parallel geschalteten Lichterkette würde das nicht passieren.(Wenn du dazu mehr erfahren magst, lies beim Stichwort Parallelschaltung im Werkzeugkasten nach.)


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