Der Blitzableiter

Ein Blitzableiter (Blitzschutzanlage) dient dazu ein Gebäude vor Blitzeinschlägen zu schützen. Der Blitzableiter besteht aus einem dicken Metalldraht, welcher von dem höchsten Punkt des Gebäudes an der Hauswand entlang in das Erdreich führt. Erfunden wurde der Blitzableiter von dem US-Amerikaner Benjamin Franklin (1706−1790).

Schlägt ein Blitz in ein Gebäude ein, können alle elektrischen Geräte aufgrund des hohen elektrischen Stroms zerstört werden. Außerdem besteht die Gefahr von Bränden aufgrund der hohen Temperatur von Blitzen.
Blitzableiter bilden immer den höchsten Punkt eines Gebäudes um aufgrund des sogenannten "Spitzeneffekts" den Blitz vor dem Einschlag in das Gebäude einzufangen. Der metallische Draht des Blitzableiters ist wegen seines geringen Widerstandes ein guter elektrischer Leiter. Da Blitze, und elektrischer Strom im allgemeinen, sich immer den Weg des geringsten Widerstandes "suchen", schlägt der Blitz deshalb bevorzugt in den Blitzableiter ein. Durch den Metalldraht wird der Blitz nun an der Hauswand entlang in das Erdreich geleitet.

In diesem Bild siehst du links einen Blitzableiter auf einem Dach. Rechts ist die so genannte Erdung zu sehen, also die Stelle wo der Metalldraht in die Erde führt:

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