Licht

Licht ist ein großer und alltäglich Teil unseres Lebens. Seine große physikalische Bedeutung ergibt sich auch aus seiner Vielseitigkeit.

Modelle zur Natur des Lichts

Das Licht verhält sich sich außergewöhnlich, so dass es nicht immer mit eindeutigen Regeln beschrieben werden kann. Man spricht davon, dass es einen Teilchencharakter und einen Wellencharakter aufweist. Je nach Situation, ist eine bestimmte Darstellungsform hilfreich.

Farbe des Lichts

Lichtstrahlen selbst haben keine Farbe. Der Farbeindruck entsteht erst bei der Verarbeitung durch die Augen und das Gehirn. Die unterschiedlichen Farbeindrücke entstehen dadurch, dass das Auge unterschiedlich auf die verschiedenen Wellenlängen des Lichts reagiert. Der kurzwellige Bereich zwischen 400 nm und 500 nm wird zum Beispiel als blau, der langwellige (650 nm bis 750 nm) Bereich als rot wahrgenommen. Die übrigen Regenbogenfarben teilen sich dazwischen auf. Lichtaufspaltung am Prisma.

Wenn im Licht der gesamte Wellenlängenbereich abgedeckt ist, erscheint es uns als weiß. Erst wenn bestimmte Wellenlängen fehlen oder sogar nur ein sehr kleiner Bereich vorhanden ist, entsteht im Auge ein Farbeindruck. Durch Regentropfen oder durch ein Prisma wird das Licht auf die einzelnen Wellenlängen aufgespalten und wird damit als farbig sichtbar.


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